Mutterschiff Openair
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Mutterschiff Openair – diese Acts darf man nicht verpassen

Letzten Sommer haben wir für euch viele kleine Festivals besucht und darüber berichtet. Und so wollen wir es nicht unterlassen, auch in diesem Jahr auf das eine oder andere Openair hinzuweisen – heute stellen wir euch ein paar Highlights des Mutterschiff Festivals vor.

Das Mutterschiff findet dieses Jahr vom 26. – 28. Juli statt. Am Donnerstag ist ein Kleinkunstabend mit Jakob Heymann und Philipp Galizia geplant. Für alle Kulturbegeisterten das Richtige.

Mutterschiff 2018Der Freitag steht unter Schweizer Flagge. Die Eröffnung macht eine Band, die es 2017 in das Finale des My Coke Music Wettbewerbs geschafft hat: Eyebrows of Death. Die Nebenbühne wird von Gina Été eröffnet. Ihr Auftritt an der diesjährigen Singer-Songwriter Night in der Schüür Luzern empfand ich als aufregend und beruhigend, schön und verstörend zugleich. Death by Chocolate muss man eigentlich nicht mehr vorstellen. Sie sind zurecht am Freitag der Hauptact – während der Umbaupause auf der Hauptbühne gibt es elektronische Musik von Wassily auf der Nebenbühne. Mit Churchhill haben wir im April diesen Jahres bereits ein Interview zu Ihrem Album gemacht. Nenenenenei war bereits einmal der Song vom Tag auf SRF3. Die Plattentaufe im Frühling in der Reitschule Bern war eine einzige Party. Das dürfte einen genialen Abschluss des Tages geben.

Kultur ist nicht nur etwas für Leute ab einem gewissen Alter. Kultur sollte auch die Jüngsten ansprechen. Deshalb eröffnet Christian Schenker das Programm am Samstag, 28. Juli 2018. Auf der Hauptbühne geht es dann mit Tim Freitag los. Bruises und Hold On sind zwei Stücke, die aktuell in verschiedenen Radiostationen gespielt werden. World Music gibt es um 18 Uhr auf der Nebenbühne mit Cinzia Catania. Mit The Next Movement hält der Funk Einzug auf der Hauptbühne, bevor es gitarrenlastig auf der Nebenbühne mit Catalyst weitergeht.

Erwin & Edwin aus Wien sind irgendwie schwierig in eine Schublade zu stecken. Ist das Blasmusik oder Elektro? Das Resultat ist eine tanzbare, pumpende, ansteckende Art von Musik, die niemanden still stehen lässt. Etwas ruhiger geht es mit Ginger and the Ghost aus Australien weiter, bevor Gudrun von Laxenburg es nochmals richtig krachen lässt.

Der Vollständigkeit halber: Ich arbeite im Bookingteam des Festivals mit. Als regelmässiger Konzert- und Festivalbesucher muss ich aber sagen: So spannend fand ich das Line-Up bisher noch nie.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder Tickets zu verlosen. Hier kannst du teilnehmen.